Selbstbeteiligung Private Krankenversicherung

Unter der Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung – auch Eigenbeteiligung oder Selbstbehalt kurz SB genannt – versteht man einen genau festgelegten absoluten oder prozentualen Anteil an den anstehenden Krankheits- und Behandlungskosten, den der Versicherte auf eigene Kosten trägt.

Dieser Anteil ist zu tragen, bevor den Versicherer die Leistungspflicht bzw. Kostenerstattungspflicht trifft. Durch die Vereinbarung einer Eigenbeteiligung im Tarif kann der Versicherte seinen PKV Beitrag erheblich reduzieren.

Wie sich die Selbstbeteiligung auf die Höhe des Arbeitgeberzuschusses zur privaten Krankenvollversicherung auswirkt und wie der Selbstbehalt steuerlich behandelt wird lesen Sie hier.

Themen zur PKV Selbstbeteiligung im Überblick.

  • Selbstbeteiligung in der PKV für Selbständige und Freiberufler
  • Selbstbehalt in der PKV für Beamte und Referendare
  • Beispiele für die Berechnung der PKV Beiträge mit und ohne Selbstbehalt
  • Empfehlungen und Meinungen der Stiftung Warentest: wann, für wen und in welcher Höhe ist eine PKV Selbstbeteiligung sinnvoll?
  • Prozentuale – absolute – leistungsdynamische Selbstbeteiligung
  • Berücksichtigung des Selbstbehaltes in der Steuererklärung
  • Tarife der privaten Krankenversicherung mit Selbstbeteiligung im Test & Vergleich

Kosten der privaten Krankenversicherung in Tarifen mit Selbstbeteiligung berechnen & vergleichen

PKV Tarife mindern die PKV Kosten pro Monat deutlich und sind besonders sinnvoll für noch junge und gesunde Versicherte, die keine hohen Kosten für Behandlungen und teure Medikamente verursachen. Da Selbständige und Freiberufler keinen Zuschuss zu ihrer PKV erhalten, kann der monatliche Beitrag um bis zu einigen hundert Euro gemindert werden.

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Beipiele für die Berechnung von Selbstbehalt und PKV Beitrag

Bei der ARAG kostet eine Krankenvollversicherung im Komforttarif ohne Krankentagegeld für einen 45 Jahre alten Musterkunden aktuell ohne Vereinbarung einer Selbstbeteiligung 575 Euro im Monat.

Bei einem Selbstbehalt von 300 Euro im Jahr reduziert sich die Prämie pro Monat schon auf 525 Euro. Akzeptiert der Versicherte eine Selbstbeteiligung von 900 Euro im Jahr, beträgt der Beitrag nur noch 430 Euro im Monat.

Ein weiterer Anstieg des Selbstbehalts auf 1.500 Euro senkt die Kosten für den Versicherungsschutz schließlich auf 360 Euro im Monat.

Selbstbeteiligung pro Jahr
PKV Beitrag pro Monat
Ersparnis pro Monat
Ersparnis pro Jahr
ohne
575 Euro
-
-
300 Euro
525 Euro
50 Euro
600 Euro
900 Euro
430 Euro
145 Euro
1.740 Euro
1500 Euro
360 Euro
215 Euro
2.580 Euro

Diese exemplarischen Zahlen machen deutlich, dass auch ein hochwertiger Versicherungsschutz, wie er durch den ARAG-Komforttarif mit der Übernahme von Heilpraktikerleistungen, mit der Unterbringung im Ein-/Zweibettzimmer im Krankenhaus und mit Erstattungen für Zahnersatz und Kieferorthopädie von rund 80 Prozent gewährleistet ist, bezahlbar sein kann.

Ähnliches trifft auf PKV Tarife mit Selbstbeteiligung folgender privater Krankenversicherer, die zudem im PKV Vergleich der Stiftung Warentest mit Bestnoten getestet wurden:

  • Debeka Krankenversicherung
  • Concordia Krankenversicherung
  • Provinzial Hannover
  • Allianz Krankenversicherung
  • Hallesche
  • AXA Krankenversicherung
  • Barmenia und andere

Private Krankenversicherung mit Selbstbehalt für Selbständige sinnvoll

Versicherungsexperten argumentieren in der Regel damit, dass Freiberufler und Selbständige sowie Gewerbetreibende im Allgemeinen von einem Selbstbehalt im PKV Tarif nachhaltig profitieren und mit günstigeren Prämien belohnt werden. Deshalb ist der Einschluss eines Selbstbehaltes für Selbständige sinnvoll.

Die Ersparnis pro Jahr kann im Einzelfall bis zu mehreren 1.000 Euro ausmachen. Arbeitnehmer bzw. Angestellte profitieren weit weniger von einer Selbstbeteiligung. Das liegt daran, dass sie einen Zuschuss ihres Arbeitgebers zu ihrem Versicherungsbeitrag erhalten.

Der Arbeitgeberzuschuss beträgt 50 Prozent des Versicherungsbeitrags, die Eigenbeteiligung muss der Versicherte aber in voller Höhe selbst zahlen. Deswegen ist die Vereinbarung einer Kostenbeteiligung für Arbeitnehmer begrenzt sinnvoll.

  • Selbstbeteiligung reduziert den Arbeitgeberzuschuss

Reduziert sich nun der Beitrag aufgrund eines SB, hat der Arbeitgeber einen geringeren Zuschuss zu zahlen, obwohl der Arbeitnehmer seine Eigenbeteiligung in vollem Umfang selbst trägt.

Wer trotz des Arbeitgeberzuschusses daran interessiert ist, seinen Versicherungsbeitrag zu reduzieren, kann dies durch die Vereinbarung eines Selbstbehaltes erreichen, wenn die eingesparten Kosten durch die SB den PKV Zuschuss übersteigen.

  • Bei Angestellten sollte die Einsparung durch den Selbstbehalt den geminderten Betrag des Zuschusses übersteigen

PKV Selbstbehalt Tarife für Angestellte mit Bedacht wählen

Das Beispiel der Berechnung in obiger Tabelle belegt, warum die Wahl eines hohen Eigenanteils für einen Arbeitnehmer weniger sinnvoll ist.

Bei einem Versicherungsbeitrag von 575 Euro im Monat tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer monatlich im Jahr 2015 einen Anteil von 287,50 Euro oder jährlich 3.450 Euro. Beträgt die PKV-Prämie nur 360 Euro, zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils 180 Euro monatlich oder 2.160 Euro im Jahr.

Der Eigenanteil von 1.500 Euro im Jahr ist von dem Arbeitnehmer aber aus eigener Tasche zu zahlen, sofern er ärztliche Leistungen in Anspruch nimmt. Somit steht bei einem vereinbarten Selbstbehalt von 1.500 Euro im Jahr eine Aufwendung für den Arbeitnehmer in Höhe von 3.660 Euro einem Arbeitgeberzuschuss von 2.160 Euro gegenüber.

Selbstbehalt pro Jahr
Beitrag pro Monat
Arbeitgeberzuschuss / Arbeitnehmeranteil pro Monat
Veränderung Kosten pro Monat
ohne
575
287,50 / 287,50
-
300 Euro
525
262,50 / 262,50 + 25,00 SB*= 287,50
-
900 Euro
430
215 / 215 + 75,00 SB*= 290
+2,5 Euro
1500 Euro
360
180 / 180 + 125,00 SB*= 305
+17,50 Euro

*hier wird angenommen, dass die Selbstbeteiligung komplett zum tragen kommt. Entstehen in einem Jahr keine Kosten, rechnet sich der Selbstbehalt auch für Arbeitnehmer.

Der Arbeitnehmer ist also mit einem Verzicht auf einen Selbstbehalt finanziell erheblich besser gestellt als bei Vereinbarung einer Eigenbeteiligung. Erst bei einem monatlichen PKV Beitrag über der maximal bezuschussten Höhe rechnet sich eine Selbstbeteiligung im PKV Tarif.

  • Maximaler Arbeitgeberzuschuss 2015 301,13 Euro / Monat
  • Arbeitgeberanteil 301,13 + Arbeitnehmeranteil 301.13 = 602, 26 Euro / Monat
  • Für Arbeitnehmer und Angestellte macht eine Selbstbeteiligung erst ab einem monatlichen PKV Beitrag über 602,26 Euro Sinn

Stiftung Warentest Empfehlung: PKV Selbstbeteiligung bis maximal 1000 Euro pro Jahr

Auf den ersten Blick ist die Beitragsreduzierung bei Vereinbarung eines hohen Selbstbehalts vor allem für Selbständige interessant. Trotzdem raten Versicherungsexperten davon ab, exorbitant hohe Eigenkosten zu vereinbaren. Nach Meinung der Stiftung Warentest ist ein maximale Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung von 900 Euro im Jahr empfehlenswert.

In der jüngeren Vergangenheit haben einige Versicherer Tarife mit sehr hohen Selbstbeteiligungen auf den Markt gebracht. Im Einzelfall konnte der Eigenanteil mit bis zu 5.000 Euro im Jahr vereinbart werden. Solche Tarife wurden vor allem für Versicherte beworben, die aufgrund von gesundheitlichen Risikofaktoren eine hohe Versicherungsprämie zu zahlen hatten.

  • Zu hohe Eigenbeteiligung mit finanziellem Risiko behaftet

Erkrankt der Versicherte aber und muss er den Eigenanteil von 5.000 Euro für Krankheits- und Behandlungskosten tatsächlich aufwenden, entsteht für ihn eine erhebliche Kostenbelastung. Dies gilt umso mehr, wenn er eine Reduzierung der Arbeitszeit vereinbaren muss oder als Selbständiger weniger arbeitet und entsprechend weniger Einkommen erzielt.

Dem vordergründig günstigen Versicherungsschutz stehen dann sehr hohe Kosten für ärztliche Behandlungen und Arzneimittel gegenüber, für die der Versicherte selbst aufkommen muss. In dieser Situation erfüllt ein sehr hoher Selbstbehalt seinen Zweck der Kostenreduzierung nicht mehr und ist deshalb nicht sinnvoll.

  • Experten von Finanztest empfehlen einen maximalen SB von 900 Euro jährlich als sinnvoll

Kostendämpfungspauschale als Selbstbeteiligung für Beamte und Referendare

Beamte erhalten als Angestellte des Bundes oder der Länder eine Beihilfe für ihre Krankheitskosten. Die Beihilfe deckt je nach Bundesland, Familienstand und nach der Anzahl der Kinder zwischen 50 und 80 Prozent der Krankheitskosten ab.

Ergänzend müssen Beamte eine Restkostenversicherung über den PKV Beihilfetarif abschließen, um eine vollständige Abdeckung ihrer Behandlungskosten zu gewährleisten. Abhängig vom Bundesland kann der Beamte auch verpflichtet sein, einen Eigenanteil zu erbringen. Diese Selbstbeteiligung bei Beamten wird als Kostendämpfungspauschale bezeichnet und ist in den Ländern sehr unterschiedlich geregelt.

Höhe der Kostendämpfungspauschale für Beamte je nach Bundesland

In Baden-Württemberg ist die Kostendämpfungspauschale nach Besoldungsgruppen gestaffelt. Das heißt, Beamte in einer höheren Besoldungsgruppe müssen eine höhere Kostendämpfungspauschale tragen.

In Hessen wird dagegen monatlich maximal eine Pauschale von 100 Euro unabhängig von der Höhe des Einkommens abgezogen. Wer also in einem Monat keine ärztlichen Leistungen beansprucht und keine Medikamente benötigt, zahlt auch keine Kostendämpfungspauschale.

Die Kostendämpfungspauschale für Beamte kommt einem Selbstbehalt ohne Kostenvorteil gleich. Zudem ist dieser Eigenkostenanteil von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Unabhängig hiervon bleibt die Wahlfreiheit für den Einsschluss einer Selbstbeteiligung im Beihilfeergänzugstarif für Beamte unangetastet.

Stiftung Warentest Vergleich private Krankenversicherung Tarife mit Selbstbehalt

Im Jahr 2014 hat Stiftung Warentest 107 Tarife der privaten Krankenversicherung mit Selbstbeteiligung im Test verglichen. Berücksichtigt wurden nur PKV Tarife, die bestimmte Mindestanforderungen erfüllen sowie Tarife für Arbeitnehmer mit einem Selbstbehalt zwischen 300 Euro und 700 Euro im Jahr und für Selbständige mit einer Selbstbeteiligung zwischen 500 Euro und 1.000 Euro jährlich.

Testergebnisse aus dem PKV Vergleich der Finanztest

Auf einen guten Platz kam die Provinzial Hannover mit den Tarifen VKA+u, KHPnu, KHUnu, KTG-A6 und einer Selbstbeteiligung von 450 Euro.

Der Preis im PKV Test war für einen 35 Jahre alten Musterkunden mit rund 440 Euro bei beiden Gesellschaften vergleichbar.

Test privater Krankenversicherungen mit Selbstbeteiligung von Euro

Die Zeitschrift €uro hat im Herbst 2013 Tarife mit Selbstbehalt getestet. Gemeinsam mit dem Informationsdienstleister KVpro wurden rund 800 Tarife im Test analysiert.

Bei den Tarifen bis zu 1.000 Euro Eigenanteil kam die HanseMerkur mit dem KVS1, PSV auf den ersten Platz, es folgte die Barmenia mit den Tarifen EXP2+ und EXP1+.

Bei den Tarifen mit einem Selbstbehalt von über 1.000 Euro kam die Hallesche mit den NK.4 auf den ersten Rang. Der NK.1, URZ wurde auf den zweiten Platz bewertet, der NK.1 kam auf den dritten Rang.

Beste private Krankenkassen mit Selbstbehalt im Test von Euro:

So berechnen die Versicherer den Selbstbehalt in der PKV

PKV mit Selbstbehalt

Tarife der privaten Krankenversicherung mit Selbstbeteiligung im Test: prozentual, absolut, leistungsdynamisch

Die Gesellschaften haben unterschiedliche Möglichkeiten, den Eigenanteil festzulegen. Eine komplette Selbstbeteiligung wird für alle Leistungen der Krankenversicherung vereinbart.

Sie gilt also für den ambulanten, den stationären und den dentalen Bereich. Diese Berechnung findet man häufig bei den Kompakttarifen, die alle drei Bereiche abdecken.

Einige Versicherer rechnen die vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen nicht auf den Selbstbehalt an und erstatten die Kosten ohne Abzüge.

Bei einem modularen Tarif ist der Eigenanteil auf das jeweilige Modul beschränkt. Er kann deshalb nur für stationäre Leistungen oder für Zahnersatz vereinbart sein.

  • keine eigene Kostenbeteiligung für Vorsorgeuntersuchungen

Prozentuale absolute leistungsdynamische Selbstbeteiligung in der PKV

Bei einer prozentualen Selbstbeteiligung hat der Versicherte bei jeder ärztlichen Leistung und bei jedem Medikament einen prozentual festgelegten Eigenanteil in Höhe von beispielsweise zehn oder 20 Prozent zu tragen. Im Vergleich zur prozentualen Selbstbehalt ist der Betrag der absoluten Selbstbeteiligung pro Jahr fix, wie z.B. 300 Euro oder 900 Euro.

Die prozentuale Selbstbeteiligung pro Jahr ist meist bei einem bestimmten Betrag gedeckelt, um den Eigenanteil für den Versicherten in einem bezahlbaren und kalkulierbaren Rahmen zu halten.

Bei einer leistungsdynamischen Selbstbeteiligung fallen die eigenen Kosten jeweils pro Behandlung oder Arzneimittel oder Anwendung an. Die maximale leistungsdynamische Selbstbeteiligung ist auf 5000 Euro im Jahr beschränkt.

Änderung der Höhe der Selbstbeteiligung im PKV Tarif

Die Umstellung von einem PKV Tarif mit geringer Selbstbeteiligung auf einen höheren Eigenanteil ist bei den meisten Versicherern problemlos möglich. Für die Gesellschaft bedeutet das zwar, dass sich der Versicherungsbeitrag erhöht, doch letztlich übernimmt der Versicherte einen höheren Anteil an seinen Krankheitskosten. Deshalb erfolgt die Zustimmung zu einem höheren Eigenanteil meist ohne Probleme.

Schwieriger gestaltet sich die Situation, wenn der SB reduziert oder sogar ganz aufgehoben werden soll. In der Regel verlangt der Versicherer mindestens genaue Angaben zum Gesundheitszustand des Versicherten. Liegen gesundheitliche Beschwerden vor, kann der Umstieg in einen Tarif mit niedrigerer Selbstbeteiligung verweigert werden.

  • Gesundheitsprüfung bei Umstellung auf PKV Tarif mit geringerer SB

Auch ein Risikozuschlag auf die Versicherungsprämie kann verlangt werden. Im schlimmsten Fall ist sogar eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, wenn die Eigenbeteiligung zukünftig ganz entfallen soll. Etwas einfacher gestaltet sich der Wechsel, wenn der Tarif eine Wechseloption vorsieht. Dann ist es für den Versicherten meist erheblich einfacher, eine Reduzierung des SB zu vereinbaren.

  • Umstellung der SB im PKV Tarif mit Wechseloption problemlos

PKV mit SB in der Steuererklärung: diese Kosten können steuerlich abgesetzt werden

Die Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung sind bis zur Höhe der Grundversorgung bei der Steuererklärung als Sonderausgaben anzugeben und können steuermindernd geltend gemacht werden. Wenn sich der monatliche PKV-Beitrag durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung reduziert, wird auch der steuerlich absetzbare Beitrag geringer.

Allerdings gilt es zu beachten, dass der maximal absetzbare Betrag für Selbständige bei 2.800 Euro im Jahr liegt. Darunter fallen nicht nur die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung, sondern auch weitere Vorsorgeaufwendungen für eine Haftpflicht- oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Aufgrund der Begrenzung des abzugsfähigen Höchstbeitrags auf 2.800 Euro wird es kaum möglich sein, alle Versicherungsbeiträge in vollem Umfang steuerlich geltend zu machen. Deshalb dürfte auch die Steuererparnis bei einem privaten KV Tarif mit Selbstbehalt letztlich zu vernachlässigen sein. Die Entscheidung für einen hohen Selbstbehalt sollte somit nicht allein aus steuerlichen Gründen gefällt werden.